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Stricknadel / Große Nähnadel aus Knochen fürs Nadelbinden
Artikelnummer 1423091600
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Stricknadel / Große Nähnadel aus Knochen fürs Nadelbinden (Nålebinding)
Diese robuste Stricknadel / Nähnadel aus Tierknochen wird hauptsächlich zum Nadelbinden (Nålebinding) genutzt. Sie unterscheidet sich von modernen Stricknadeln durch das Loch zum Durchfädeln des Fadens. Anders als moderne Nähnadeln ist sie im Umfang zudem wesentlich breiter und die Spitze der Nadel fürs Nadelbinden ist stumpf, sodass nicht aus Versehen durch das Wollgarn gestochen werden kann.
Die Stricknadel für das Nadelbinden eignet sich sehr gut für die eigene Herstellung von historischen Kleidungsstücken wie etwa Mützen und Handschuhen. Die ältesten nadelgebundenen Funde kommen aus der Steinzeit. Das Nålebinding ist folglich wesentlich älter als das Stricken oder Häkeln, kann also als Vorläufer moderner Handwerkstechniken angesehen werden. Die Funde fürs Nadelbinden reichen bis ins Frühmittelalter, somit können zum Beispiel auch Textilien der Antike und der Wikingerzeit rekonstruiert werden.
Beim Nadelbinden wird - anders als beim Stricken Mit nur einer Nadel gearbeitet. Der Vorteil dieser Handwerkstechnik besteht darin, dass keine Laufmaschen entstehen können, da die einzelnen Maschen während des Nadelbindens 'verknotet' werden. Beim Nadelbinden wird das Garn außerdem für jede Maschenreihe geschnitten, daher eignet sich diese Form der Nadelarbeit sehr gut, um Garnreste zu verbrauchen. Das entstandene Gewebe ist zudem schön fest und dicht.
Diese Nadel aus Knochen kann auch als große Nähnadel verwendet werden, allerdings nur bei gestrickten Handarbeiten mit weiten Maschen oder elastischen Fäden, da sie ansonsten aufgrund der stumpfen Spitze nicht durch das Material dringt und durch die Breite der großen Nähnadel Löcher im Gewebe hinterlässt.
Technische Daten
Material: Tierknochen
Länge: ca. 8,5 cm
Geeignet für viele Epochen: Steinzeit, Antike, Frühmittelalter
Diese robuste Stricknadel / Nähnadel aus Tierknochen wird hauptsächlich zum Nadelbinden (Nålebinding) genutzt. Sie unterscheidet sich von modernen Stricknadeln durch das Loch zum Durchfädeln des Fadens. Anders als moderne Nähnadeln ist sie im Umfang zudem wesentlich breiter und die Spitze der Nadel fürs Nadelbinden ist stumpf, sodass nicht aus Versehen durch das Wollgarn gestochen werden kann.
Die Stricknadel für das Nadelbinden eignet sich sehr gut für die eigene Herstellung von historischen Kleidungsstücken wie etwa Mützen und Handschuhen. Die ältesten nadelgebundenen Funde kommen aus der Steinzeit. Das Nålebinding ist folglich wesentlich älter als das Stricken oder Häkeln, kann also als Vorläufer moderner Handwerkstechniken angesehen werden. Die Funde fürs Nadelbinden reichen bis ins Frühmittelalter, somit können zum Beispiel auch Textilien der Antike und der Wikingerzeit rekonstruiert werden.
Beim Nadelbinden wird - anders als beim Stricken Mit nur einer Nadel gearbeitet. Der Vorteil dieser Handwerkstechnik besteht darin, dass keine Laufmaschen entstehen können, da die einzelnen Maschen während des Nadelbindens 'verknotet' werden. Beim Nadelbinden wird das Garn außerdem für jede Maschenreihe geschnitten, daher eignet sich diese Form der Nadelarbeit sehr gut, um Garnreste zu verbrauchen. Das entstandene Gewebe ist zudem schön fest und dicht.
Diese Nadel aus Knochen kann auch als große Nähnadel verwendet werden, allerdings nur bei gestrickten Handarbeiten mit weiten Maschen oder elastischen Fäden, da sie ansonsten aufgrund der stumpfen Spitze nicht durch das Material dringt und durch die Breite der großen Nähnadel Löcher im Gewebe hinterlässt.
Technische Daten
Material: Tierknochen
Länge: ca. 8,5 cm
Geeignet für viele Epochen: Steinzeit, Antike, Frühmittelalter