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Keltischer 'Port bei Nidau' Helm aus Stahl
Artikelnummer 1716631400
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Keltischer Port bei Nidau Helm aus Stahl
Dieser keltische / gallische Helm ist an erhalten gebliebene Originalexemplare angelehnt, wovon das bekannteste wohl der Eisenhelm von Port bei Nidau sein dürfte, ein nahezu im Ganzen erhaltener Flussfund, welcher Ende des 19. Jahrhunderts aus der Zhil im Dorf namens Port (nahe Nidau, Schweiz) geborgen wurde. Das auf das 1. Jahrhundert v. Chr. datierte Originalartefakt ist als Helm der späten Latènezeit (auch bekannt als La Tène III oder La Tène D) klassifiziert.
Der Port-Helmtypus stammt aus Ost-Gallien. Charakteristische Erkennungsmerkmale dafür waren die runde Kalotte, der ausladende, angenietete Nackenschutz, die getriebenen Augenbrauen und die Wangenklappen. Obwohl dieser Helm eindeutig von keltischem Ursprung ist und von den gallischen Kriegern getragen wurde, wird angenommen, dass er ebenfalls in den römischen Reihen in Caesars Gallischem Krieg (58-50 v. Chr.) Einsatz fand. Diese besondere Helmform wurde letztendlich von den Römern endgültig übernommen und entwickelte sich schließlich zum sog. kaiserlich-gallischen Helm vom Typ Weisenau (Imperial Gallic Weisenau), dem als klassisch angesehenen römischen Legionärshelm.
Diese Rekonstruktion eines gallischen Helmes vom Typ Port mit beweglichen Wangenklappen ist aus 1,2 mm Stahl gefertigt. Der ausgeprägte Nackenschutz ist mit fünf Rundnieten an der Helmglocke befestigt. Da der Helm keine eingearbeitete Auskleidung besitzt, erfolgt die Lieferung inklusive einer Polsterhaube aus Baumwolle, die ein bequemes Tragen ermöglicht. Kleine Ringe an der Innerseite der Wangenklappen bieten außerdem die Möglichkeit, einen Kinnriemen anzubringen.
Technische Daten
Material: 1,2 mm Stahl, gepolsterte Haube aus 100% Baumwolle
- Für einen Kopfumfang bis ca. 62 cm geeignet
- Langer Innenabstand (Hinterkopf-Stirn): ca. 21 cm
- Kurzer Innenabstand (Ohr-Ohr): ca. 19 cm
Höhe (ohne Wangenklappen): ca. 13 cm
- Gewicht (nur Helm): ca. 1 kg
Gewicht mit Polsterhaube: ca. 1,1 kg
Die o.g. Spezifikationen können von Exemplar zu Exemplar leicht variieren.
Dieser keltische / gallische Helm ist an erhalten gebliebene Originalexemplare angelehnt, wovon das bekannteste wohl der Eisenhelm von Port bei Nidau sein dürfte, ein nahezu im Ganzen erhaltener Flussfund, welcher Ende des 19. Jahrhunderts aus der Zhil im Dorf namens Port (nahe Nidau, Schweiz) geborgen wurde. Das auf das 1. Jahrhundert v. Chr. datierte Originalartefakt ist als Helm der späten Latènezeit (auch bekannt als La Tène III oder La Tène D) klassifiziert.
Der Port-Helmtypus stammt aus Ost-Gallien. Charakteristische Erkennungsmerkmale dafür waren die runde Kalotte, der ausladende, angenietete Nackenschutz, die getriebenen Augenbrauen und die Wangenklappen. Obwohl dieser Helm eindeutig von keltischem Ursprung ist und von den gallischen Kriegern getragen wurde, wird angenommen, dass er ebenfalls in den römischen Reihen in Caesars Gallischem Krieg (58-50 v. Chr.) Einsatz fand. Diese besondere Helmform wurde letztendlich von den Römern endgültig übernommen und entwickelte sich schließlich zum sog. kaiserlich-gallischen Helm vom Typ Weisenau (Imperial Gallic Weisenau), dem als klassisch angesehenen römischen Legionärshelm.
Diese Rekonstruktion eines gallischen Helmes vom Typ Port mit beweglichen Wangenklappen ist aus 1,2 mm Stahl gefertigt. Der ausgeprägte Nackenschutz ist mit fünf Rundnieten an der Helmglocke befestigt. Da der Helm keine eingearbeitete Auskleidung besitzt, erfolgt die Lieferung inklusive einer Polsterhaube aus Baumwolle, die ein bequemes Tragen ermöglicht. Kleine Ringe an der Innerseite der Wangenklappen bieten außerdem die Möglichkeit, einen Kinnriemen anzubringen.
Technische Daten
Material: 1,2 mm Stahl, gepolsterte Haube aus 100% Baumwolle
- Für einen Kopfumfang bis ca. 62 cm geeignet
- Langer Innenabstand (Hinterkopf-Stirn): ca. 21 cm
- Kurzer Innenabstand (Ohr-Ohr): ca. 19 cm
Höhe (ohne Wangenklappen): ca. 13 cm
- Gewicht (nur Helm): ca. 1 kg
Gewicht mit Polsterhaube: ca. 1,1 kg
Die o.g. Spezifikationen können von Exemplar zu Exemplar leicht variieren.