Battle Merchant
Böotischer Helm, Griechischer Helm aus Messing, 4. Jahrhundert v. Chr.
Artikelnummer 1716611800
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Böotischer Helm aus Messing, 4. Jahrhundert v. Chr.
Dieser griechische Militärhelm ist an einen gut erhaltenen, auf das 4. Jahrhundert v. Chr. datierten Bronzefund angelehnt, der 1854 durch Zufall aus dem Fluss Tigris in Irak geborgen wurde. Es wird angenommen, dass das Originalartefakt - heute im Ashmolean Museum in Oxford, England - einem Kavalleristen der makedonischen Armee Alexander des Großen gehörte.
Namensgebend für den böotischen Helm ist die griechische Region Böotien (oder Boiotien), wo dieser Helmtypus womöglich entstanden ist. Dieser visierlose Helm, welcher einem Filzhut mit breiter Krempe namens Petasos nachempfunden war, wurde aus einem einzigen Stück Bronzeblech in Form geschlagen. Charakteristische Erkennungsmerkmale dafür waren die runde (später konische) Kalotte und der ausladende, schräg abfallende Rand mit vorstehender Frontpartie und seitlichen Falten. Für die berittenen Truppen stellte sich diese besondere Helmform als ideal heraus, denn sie sorgte für angemessenen Nacken-, Gesichts- und Seitenschutz, ohne Sicht und Gehör der Hopliten zu beeinträchtigen. Obwohl dieser Helm überwiegend von den Griechen und Makedoniern in der klassischen Antike und im Hellenismus verwendet wurde, weist einiges darauf hin, dass er auch in der Reiterei zur Zeit der römischen Republik Einsatz fand.
Der hier angebotene böotische Helm ist aus einem 1,2 mm starken Stück Messing gefertigt. Da der Helm keine eingearbeitete Auskleidung besitzt, erfolgt die Lieferung inklusive einer Polsterhaube aus Baumwolle, die ein bequemes Tragen ermöglicht. Dieser schöne Helm ist somit ideal für Reenactment-Zwecke oder für LARP, Theater, etc.
Technische Daten
Material: 1,2 mm Messing, gepolsterte Haube aus 100% Baumwolle
- Für einen Kopfumfang bis ca. 67 cm geeignet
- Langer Innenabstand (Hinterkopf-Stirn): ca. 23 cm
- Kurzer Innenabstand (Ohr-Ohr): ca. 20 cm
Höhe: ca. 30 cm
- Gewicht (nur Helm): ca. 1,6 kg
Gewicht mit Polsterhaube: ca. 1,7 kg
Die o.g. Spezifikationen können von Exemplar zu Exemplar leicht variieren.
Dieser griechische Militärhelm ist an einen gut erhaltenen, auf das 4. Jahrhundert v. Chr. datierten Bronzefund angelehnt, der 1854 durch Zufall aus dem Fluss Tigris in Irak geborgen wurde. Es wird angenommen, dass das Originalartefakt - heute im Ashmolean Museum in Oxford, England - einem Kavalleristen der makedonischen Armee Alexander des Großen gehörte.
Namensgebend für den böotischen Helm ist die griechische Region Böotien (oder Boiotien), wo dieser Helmtypus womöglich entstanden ist. Dieser visierlose Helm, welcher einem Filzhut mit breiter Krempe namens Petasos nachempfunden war, wurde aus einem einzigen Stück Bronzeblech in Form geschlagen. Charakteristische Erkennungsmerkmale dafür waren die runde (später konische) Kalotte und der ausladende, schräg abfallende Rand mit vorstehender Frontpartie und seitlichen Falten. Für die berittenen Truppen stellte sich diese besondere Helmform als ideal heraus, denn sie sorgte für angemessenen Nacken-, Gesichts- und Seitenschutz, ohne Sicht und Gehör der Hopliten zu beeinträchtigen. Obwohl dieser Helm überwiegend von den Griechen und Makedoniern in der klassischen Antike und im Hellenismus verwendet wurde, weist einiges darauf hin, dass er auch in der Reiterei zur Zeit der römischen Republik Einsatz fand.
Der hier angebotene böotische Helm ist aus einem 1,2 mm starken Stück Messing gefertigt. Da der Helm keine eingearbeitete Auskleidung besitzt, erfolgt die Lieferung inklusive einer Polsterhaube aus Baumwolle, die ein bequemes Tragen ermöglicht. Dieser schöne Helm ist somit ideal für Reenactment-Zwecke oder für LARP, Theater, etc.
Technische Daten
Material: 1,2 mm Messing, gepolsterte Haube aus 100% Baumwolle
- Für einen Kopfumfang bis ca. 67 cm geeignet
- Langer Innenabstand (Hinterkopf-Stirn): ca. 23 cm
- Kurzer Innenabstand (Ohr-Ohr): ca. 20 cm
Höhe: ca. 30 cm
- Gewicht (nur Helm): ca. 1,6 kg
Gewicht mit Polsterhaube: ca. 1,7 kg
Die o.g. Spezifikationen können von Exemplar zu Exemplar leicht variieren.